Thursday 15 December 2011

Tortillas

Rezept aus Betty Bossis "Dorati" Broschüre. 
  • 250g Weissmehl
  • 1 Tl Backpulver
  • 1 Tl Salz
  • 1 - 1.5 dl lauwarmes Wasser
  • 60g Butter, flüssig und abgekühlt
  • Peterli, optional
Mehl, Salz und Backpulver in einer Schüssel mischen, Butter beigeben und weiterrühren. Soviel lauwarmes Wasser beigeben, bis ein elastischer Teig entsteht. Evt. löffelweise etwas mehr Wasser zugeben. Ca. 15 Minuten stehenlassen.

Aus dem Teig 12 gleich grosse Bällchen formen. Zwischen Klarsichfolien legen und zu ca. 3 mm dicken Fladen flachdrücken (nach Wunsch Peterli auf dem Teig verteilen) oder mithilfe eines Wallholzes auswallen.

Bei mittlerer Hitze ohne Fett in einer Pfanne beidseitig backen.  

Die fertigen Tortillas nach belieben belegen.



Monday 21 November 2011

Quittengnocchi mit Nuss-Salbei-Butter



Gnocchi - eine Hass-Liebe. Manchmal klappts, manchmal nicht... diesesmal habe ich etwas falsch gemacht. Den Fotos sieht man es zwar nicht unbedingt an, aber die Gnocchi gehörten wohl eher zum Artgenosse Mehlklops. Vielleicht wäre es anders gekommen, wenn ich mich strickt an das Rezept gehalten hätte... Da sind sie dahin, meine letzten Quitten :-(. Völlig untergegangen, verschluckt vom Mehlmonster. Aber Mamas Baum bringt sie ja alle Jahre wieder.
Hier gehts zum Originalrezept von Swissmilk. Viel Glück.




Friday 18 November 2011

Pizza Funghi


Meine selbstgemachten Pizzen waren bis anhin auch fein, aber irgendwie haben sie nie wie eine "echte" geschmeckt. Das gehört nun der Vergangenheit an, denn das Ergebnis dieses Rezepts ist wahrhaftig eine echte Pizza! Nun muss ich nur noch lernen wie man ein Pizzateig ohne Wallholz (Wallholz??? Wieder so ein skuriles Wort wo ich mir nicht mehr sicher bin ob man dem überhaupt so sagt...) sondern nur von Hand formt und durch die Lüfte schwingt.


Ich habe dieses Rezept von Deb übernommen und leicht angepasst. Da die Masseinheiten alle in Cups sind, habe ich diese zum nachkochen auf unsere angepasst. Ich persönlich benutze bei solchen Rezepten aber immer mein Set amerikanische Cups. Dadurch erübrigen sich mühsame Rechenaufgaben... 

Reicht fast für 1 ganzes Blech. Mit einem Salat eine ganze Mahlzeit für 2 Personen. 

Teig:
  • 90ml warmes Wasser (6 Tbsp)
  • 30ml Weisswein (2 Tbsp)
  • 10g (fast 1/4) frischer Hefe (3/4 Tsp)
  • 1 Tl od 2.5ml Honig (1/2 Tsp)
  • 2 gestrichene Tl od 4g Salz (1 Tsp)
  • 2 Tl od 5ml Olivenöl (1 Tbsp)
  • 256g Weissmehl (1 1/2 Cups)
Tomatensauce: 
  •  3 Tomaten
  • 1 El Olivenöl
  • 1 Knoblauchzehe, gepresst
  • 1 getrocknete Peperoncini, mit dem Mörser zerstossen
  • 1 Spritzer Weisswein
  • 1/2 Tl Zucker
  • 3/4 Tl Salz
  • 1 El Tomatenpüree
Belag: 
  • 1 Büffelmozarella (Schangnauer Büffelmozarella), in kleine Würfel geschnitten
  • einige Basilikumblätter, fein gehackt 
  • 3 Champignons, halbiert und in Streifen geschnitten 
  • ev. Pfeffer
Wasser, Weisswein und Hefe in einer Schüssel mit einem Schneebesen mischen, bis sich die Hefe aufgelöst hat. Honig, Salz und Olivenöl hinzufügen, rühren. Danach das Mehl einarbeiten und zu einem Teig verarbeiten. Den Teig in eine mit wenig Olivenöl bestrichene Schüssel geben, mit Klarsichtfolie bedecken und ca. 1 Stunde aufgehen lassen. 

In dieser Zeit die Tomatensauce zubereiten. 

Die Tomaten in kochendem Wasser 1 Min. kochen. Danach die Tomaten häuten und je ca. achteln.

Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, Knoblauch hineinpressen und für 1 Min. anbraten, dabei ständig rühren damit der Knoblauch nicht braun wird. Anschliessend die Peperoncini "Flocken" hinzufügen und eine weitere Minute anbraten. Tomaten, Weisswein, Zucker, Salz und Püree in die Pfanne geben und alles für ca. 25-30 Min. bei niedriger Temperatur köcheln.

Ofen so heiss wie möglich (bei mir 260°) Umluft vorheizen.

Den Teig auf wenig Mehl hauchdünn auswallen (so dünn es geht!) und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Danach mit der Tomatensauce bis fast zum Rand bestreichen und anschliessend mit Champignons, Basilikum und Mozarella belegen. Ev. pfeffern.

Die Pizza für ca. 10 Minuten im Ofen backen. Dabei ab und zu einen Blick in den Ofen werfen. Wenn Blasen entstehen, kurz mit einem scharfen Messer reinstechen. 


Ein Traum!!!! 


Saturday 12 November 2011

Lachssandwich mit Avocado

  • 5 Scheiben dunkles Brot
  • Frischkäse
  • 1 handvoll Rucola
  • 100g Rauchlachs
  • 3 Cipolle Borettane (eingelegte Zwiebeln in Balsamico), in Ringe geschnitten
  • frischer Dill, gehackt
  • 1/2 Avocado in Streifen geschnitten
  • Mayonnaise
  • Pfeffer
1 Brotscheibe mit Frischkäse bestreichen. Rucola darüber verteilen, leicht pfeffern, mit Lachs belegen, Zwiebeln obendrauf geben und mit Dill bestreuen. Die andere Scheibe mit Avocado belegen und mit einigen Tupfern Mayonnaise krönen. Scheiben zusammenklappen. Ev. halbieren. Sandwich fertig. 






Thursday 10 November 2011

Spi&Spi = Spiegeleier mit Spinat

 

Ich mag es wenn die selben Anfangsbuchstaben verschiedener Zutaten auch gleich geschmacklich zusammenpassen... herrlich! Habe aber sonst gerade nichts auf Lager.

Rezept für 2 Personen
  •  50g Jungspinat
  • 1 Schalotte, in feine Ringe geschnitten
  • 1 El Olivenöl
  • etwas Butter
  • 4 Eier
  • 3 Cherry Tomaten, geachtelt
  • Salz und Pfeffer
  • milder weicher Ziegenkäse, gerieben 
Ofen auf 160° vorheizen (Umluft). 

Zwiebel in Öl bei mittlerer Hitze ca. 7 Min. anbraten bis sie weich sind (nicht braun werden lassen). 

2 Förmchen ausbuttern. Zwiebel mit Spinat, Cherry Tomaten, Salz und Pfeffer mischen und in die Förmchen  aufteilen. Vorsichtig Eier aufschlagen und ebenfalls in die Förmchen geben. 10 Min. im Ofen backen.

Ziegenkäse über die Spiegeleier verteilen und weitere 3-4 Min. backen. 







Friday 28 October 2011

Maluns nach Nanis Rezept


Maluns, eine Bündner Spezialität die am besten schmeckt wenn mein Nani (Grosi) es zubereitet. Nicht nur für mich, sondern für die ganze Familie muss Nani seit Jahren Maluns machen. Nun habe ich mich getraut es selbst zu versuchen. Es ist zwar anstrengend wie Anton, aber ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis.

Für 4 Personen oder mehr

2 Tage vorher:
  • 800g Kartoffeln
Gschwellti machen (Kartoffeln in einen Topf mit Wasser geben und bei mittlerer Hitze kochen bis sie gar sind. Dauert ca. 20 - 30 Min., je nach Kartoffelsorte)
Wasser ausgiessen und Gschwellti im Topf 2 Tage stehen lassen (NICHT im Kühlschrank). 
  • 300g Mehl
  • 1 Tl Salz
  • 100g Butter (JA! 100 gramm :-))
Dazu reicht man:
  • eingemachte Birnen
  • Apfelmus
  • Milchkaffee
  • Käse
Gschwellti schälen und an der Rösti Raffel reiben. In einer grossen Schüssel Kartoffel mit Mehl und Salz vermengen bis kleine Kügelchen oder Brösmeli entstehen. Ich habe dazu Einweghandschuhe verwendet, geht ratzfatz! Ja... man muss Energie sparen, siehe nächsten Schritt. 

Butter in einer grossen Bratpfanne erhitzen und die Masse hinzufügen. Nun kommt der anstrengenste Teil... Rühren bis zum Umfallen. Es sollten sich keine grossen Klumpen bilden, sondern schön "brösmelig" bleiben. Je nach Kartoffelsorte 20 - 45 Minuten. Bei mir gings wirklich 45 Min. Danach ist mir fast die rechte Hand abgefallen! Mein armes Nani!! Aber es lohnt sich!

Wichtig ist auch das drumherum. Bei uns gabs eingemachte Birnen die ich am Vortag zubereitet habe, Apfelmus (Bio Apfelmus aus dem Coop), Käse (Justistaler 2009 und Schönrieder) und Milchkaffee. 

E guete!



Sunday 23 October 2011

Mission Quittengelee fehlgeschlagen


Bin an meinem ersten Gelee Experiment kläglich gescheitert. Was habe ich bloss falsch gemacht...? Die wohl mehr als sirupartig zu bezeichnende Konsistenz ist auf dem Foto schlecht erkennbar. Trotzdem, der Geschmack stimmt. Also gehe ich den klebrigen Frühstücksakt ein. 

Saturday 22 October 2011

Flammkuchen mit Trauben und Ziegenweichkäse


Wiedermal ein Ergebnis aus diversen Überbleibsel. Flammkuchen eignet sich dafür hervorragend. Den Teig einmal zubereitet (dank Küchenmaschine ist dieser im Nullkomanichts gezaubert), Crème Fraiche drüber und mit allerlei was der Kühlschrank noch hergibt belegen. 

Für den Teig nehme ich immer mein klassisches Betty Bossi Rezept aus dem Buch "Wähen, Pizzas, Flammkuchen". 
  • 200g Mehl 
  • 1/2 Tl Salz
  • 1/4 Tl Zucker
  • 1/4 Würfel Hefe (ca. 10g), zerbröckelt
  • 1-1 1/2 dl Wasser
Alle Zutaten (ohne Wasser) in einer Schüssel mischen. Wasser beigeben, zu einem weichen, glatten Teig kneten. Zugedeckt bei Raumtemperatur ca. 1 Std. aufs Doppelte aufgehen lassen. 

Währenddessen den Belag zubereiten.
  • 100g Crème Fraiche
  • Salz
  • Pfeffer
  • ein wenig geriebene Muskatnuss
  • ca. 10-15 Trauben
  • ca. 40g Ziegenweichkäse
  • eine handvoll Rucola
Crème Fraiche mit Salz, Pfeffer, Muskatnuss würzen.

Trauben je nach Grösse halbieren oder vierteln und versuchen zu entkernen. Den Ziegenweichkäse in kleine Stücke schneiden.

Ofen auf 240° Umluft vorheizen. 

Teig auf wenig Mehl oval, ca. 3 mm dünn (richtig dünn! ich war leider zu ungeduldig... nächstes Mal will ich ihn noch dünner) auswallen, auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. 

Crème Fraiche Mischung auf dem Teig verteilen, dabei ringsum einen Rand von ca. 1 cm frei lassen. Trauben und Käse darauf verteilen. 

ca. 8 Min. in der Mitte des vorgeheizten Ofens backen. 

Vor dem Servieren mit frischem Rucola garnieren. 




Thursday 20 October 2011

Bulgurpilaw


An alle Nicht-Peperoni-Fans: Dieses Rezept könnte, auch bei Peperoni-Antipathie, bald schon zum Favorit aufsteigen. Zumindest war es bei mir so. 

An alle Nicht-Rosinen-Fans: Ihr bleibt auch nach diesem Rezept Rosinenpicker. Zumindest war es bei E so. Auf unterem Bild deutlich erkennbar...

Dieses Rezept ist eine etwas abgeänderte Version von Yotam Ottolenghis Rezept namens Itamars Bulgurpilaw.

Für 2 Personen:
  • Olivenöl
  • 2 kleine Schalotten, in dünne Ringe geschnitten
  • 1 rote Peperoni (Paprika), entkernt und in feine Streifen geschnitten
  • 1 1/2 El Tomatenpüree
  • 1 Tl Zucker
  • 1 Tl rosa Pfefferkörner, im Mörser zermahlen
  • 1 Tl Koriandersamen, im Mörser zermahlen
  • 20g Rosinen (Wiibeeri)
  • 200g Bulgur
  • 230ml Wasser (Menge hängt von Bulgur Sorte ab)
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 handvoll Schnittlauch, in Röllchen geschnitten
Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und Zwiebelringe sowie Peperoni beigeben. Etwa 10 Min. bei mittlerer Hitze anbraten bis das Gemüse weich ist. Tomatenpüree, Zucker, Gewürze und Rosinen hinzufügen und etwa 2 Min. unter Rühren weiterbraten. 

Bulgur und 230ml Wasser, etwas Salz und Pfeffer zugeben, untermischen und zum kochen bringen. Sofort Deckel auf die Pfanne, Pfanne vom Herd nehmen und mind. 20 Minuten ausquellen lassen.

Bulgurpilaw mit Gabel auflockern und Schnittlauch untermischen. Falls das Ganze zu trocken erscheint, mit etwas Olivenöl verfeinern. Ev. mit Salz und Pfeffer nachwürzen. 

Passt gut zu den Lauchpuffer und dem Dip.

Warm servieren. Kalt schmeckt es aber genauso!





Sunday 16 October 2011

Lauchpuffer mit Kräuterdip


Rezept aus einem meiner lieblings Kochbücher, Yotam Ottolenghis "Genussvoll vegetarisch". Mein Ergebnis enthält jedoch keinen frischen Koriander und etwas weniger Olivenöl und Knoblauch. 

Für 2 Personen
oder als Beilage für 4 Personen
  • 3 Stangen Lauch (ca. 500g)
  • 3 Schalotten, fein gehackt
  • Olivenöl
  • 1 rote Chilischote, entkernt und in feine Streifen geschnitten
  • eine Hand voll Peterli, fein gehackt
  • 3/4 Tl gemahlener Koriander
  • 1 Tl Kreuzkümmel
  • 2 Prisen Kurkuma
  • 2 Prisen gemahlener Zimt
  • 1 Tl Zucker
  • 1/2 Tl Salz
  • 1 Eiweiss
  • 120g Weizenmehl
  • 1 leicht gehäufter El Backpulver
  • 1 Ei
  • 150 ml Milch
  • 50g Butter, geschmolzen
Kräuterdip:
  • 100g griechischer Naturjoghurt
  • 100g Sauerrahm
  • 1 Knoblauchzehe, gepresst
  • 2 El Zitronensaft
  • 2 El Olivenöl
  • 1/2 Tl Salz
  • eine Hand voll Peterli, gehackt
Für den Kräuterdip alle Zutaten mischen (oder pürieren) und beiseitestellen. 

Lauch waschen und in 2cm dicke Ringe schneiden. Lauch und Schalotten etwa 15 Minuten bei mittlerer Temperatur in etwa 5 El Öl braten, bis beides weich ist. In eine grosse Schüssel umfüllen und die Chilischote, den Peterli, die Gewürze, den Zucker und das Salz unterziehen. Abkühlen lassen. 

Eiweiss steif schlagen und vorsichtig unter das Gemüse heben. In einer zweiten Schüssel das Mehl mit Backpulver, Ei, Milch und der Butter zu einem Teig verrühren. Behutsam unter die Eiweiss-Gemüse-Masse ziehen. 

2 El Öl in einer grossen Bratpfanne bei mittlerer Temperatur erhitzen. 3 - 4 Lauchpuffer 2-3 Min. pro Seite braten, bis sie goldbraun und knusprig sind. Zum Abtropfen auf Küchenpapier legen und warm halten. Die restlichen Lauchpuffer auf dieselbe Weise braten; Bei Bedarf mehr Öl hinzugeben. 

Warm servieren. 




Saturday 8 October 2011

Eierbrötli


i like love Mayo!

Basler Brot, Eier, Mayo (viel!!), Peterli, Salz, Pfeffer und dann natürlich noch (kann bei hart gekochten Eier einfach nicht widerstehen) -> Aromat!




Friday 7 October 2011

Gefühlsduselige Schoggi Haselnuss Cupcakes




Gefühlsduselig?? So die Übersetzung gem. leo.org vom Wort "gooey" ins deutsche - hat was!! Genau das Richtige zur Versüssung von kalten Herbsttagen. 
Rezept von Cupcake Königin Susannah Blake, Cupcakes (Gooey chocolate and hazelnut cupcakes, S. 51). 

  • 75g dunkle Schoggi, gehackt
  • 100g Butter, raumtemperatur
  • 100g Zucker
  • 2 Eier
  • 25g gemahlene Haselnüsse
  • 100g Mehl
  • 1 Tl Backpulver
  • 100g Nutella
Topping
  • 100g dunkle Schoggi, gehackt
  • 100ml Doppelrahm
  • 2 Tl Nutella
  • 25g geröstete Haselnüsse, nur grob gehackt
Ofen auf 180° vorheizen. Muffinblech mit Papierförmchen auslegen. 

Die Schoggi in einem Wasserbad schmelzen (oder in einer Mikrowelle) und abkühlen lassen. 

Mit Hilfe einer Küchenmaschine (oder von Hand) Butter und Zucker schlagen, bis die Masse hell und geschmeidig aussieht. Danach Ei um Ei dazugeben. Nun die gemahlenen Haselnüsse, Mehl und Backpulver unterheben. Zum Schluss die geschmolzene Schokolade beigeben. 

Die Papierförmchen füllen (ca. guter 1/2 El Teig pro Förmchen) und je eine Vertiefung in der Mitte des Förmchens mithilfe der Rückseite eines Löffels machen. Die Vertiefungen mit je einem Klecks Nutella füllen und danach den Rest des Teigs gleichmässig darüberverteilen. Für ca. 18 Min. (bei mir waren es ca. 15 Min.) im Ofen backen. Wer nicht sicher ist, mit einem Holzstäbchen in ein Cupcake stechen und wieder rausziehen. Klebt Teig am Stäbchen, weiterbacken. Cupcakes auf einem Backrost auskühlen lassen.

Fürs Topping die Schokolade in einen hitzebeständigen Topf geben. Den Doppelrahm in einer Pfanne kurz (!) aufkochen und über die Schoggi giessen, 5 Min. stehen lassen. Rühren bis fein und cremig und zu guter Letzt Nutella unterziehen. Für ca. 30 Min. stehen lassen bis die Masse dick und glänzig wird. 

Das Topping auf den Cupcakes mit Hilfe eine kleiner Spachtel verteilen und mit Haselnüssen garnieren. 

Sofort geniessen :-). 


Thursday 6 October 2011

Quiche de reste

Quiche den ich aus Resten zubereitet habe. Schmeckt erstaunlich gut. Oder liegt das an meinem reduzierten Geschmacksinn (bin erkältet :-()...?
  • Kuchenteig (Rezept hier)
  • 1 kleine Schalotte, klein gehackt
  • 1 Lauch, in feine Ringe geschnitten
  • 1 Süsskartoffel, geraspelt
  • Salz und Pfeffer 
  • 1 El Butter
  • 1 El Paniermehl
  • 2 El weisser Wermuth
Guss
  • 2 Eier, verquirlt
  • 50g Crème Fraiche
  • 5 gehäufte EL Sprinz, gerieben
  • 1 dl Milch
  • einige Fenchelsamen
  • 1/4 getrocknete Chili Schote
  • 1/4 Tl getrockneter Oregano
  • 1/2 Tl Salz
  • wenig Muskatnuss
  • Pfeffer
Butter in Pfanne erhitzen und Schalotte, Lauch und Süsskartoffel andünsten. Nach ca. 5 Min. mit Wermuth ablöschen, mit Salz und Pfeffer würzen und bei kleiner Hitze noch etwas weiterköcheln. Danach beiseite stellen.

Ofen auf 180° vorheizen.

Für den Guss Eier, Créme Fraiche, Sprinz und Milch mischen. Fenchelsamen, Chili Schote und Oregano in einem Mörser zerstampfen und dem Guss beifügen. Danach mit Salz, Muskatnuss und Pfeffer würzen.

Kuchenteig auswallen und in eine vorbereitete Form legen. Mit einer Gabel Löcher stechen und den Teig mit Paniermehl und anschliessend dem Gemüse belegen. Mit dem Guss übergiessen. 


Bei 180° für ca. 30 - 35 Min. im Ofen backen. 




Sunday 2 October 2011

Schnitte zum Zmorge



Spycher Brot, Pochiertes Ei, Tomme Käse, Peterli


+ Waldbeerenkonfitüre

Thursday 29 September 2011

Butternuss Spätzli mit Pilzragout


Rezept als Hauptgang für 4 Personen.


Spätzli
- 300g Bauernmehl
- 280g Butternuss
- 180g Crème Fraiche
- 3/4 Tl Salz
- 1 El Butter
- 1 El Olivenöl

Pilzragout
- 1 Schalotte
- 200g Waldpilze
- 1 dl Gemüsebouillon
- Salz und Pfeffer
- eine Hand voll glattblättriger Peterli
- 1 El Olivenöl
- 1 El Butter
- 1 El Wasser

- 20g Parmesan, gerieben
- Kürbiskerne
- Crème Fraiche
- Salz und Pfeffer
- frische Kresse
- Ziegenkäse

Spätzli

Ofen auf 180° vorheizen.

Zuerst Butternuss (280g sind ca. die Hälfte) schälen, Kerne entfernen (Kerne beiseite stellen) und mithilfe einer Küchenmaschine oder von Hand fein raffeln. 

In der selben Schüssel Mehl, Crème Fraiche und Salz beifügen und zu einem Teig verarbeiten. Der Teig sollte glänzen und blasen werfen. Danach für ca. 30 Min. zugedeckt quellen lassen. 

Währenddessen Kürbisreste von den Kürbiskernen entfernen, in ein ofenfestes Förmchen geben und mit etwas Olivenöl und Salz marinieren. Danach !kurz! im Ofen rösten. (8-tung, nicht im Ofen vergessen! Bei mir wurden sie leider rabenschwarz :-()

In einem grossen Topf Salzwasser zum kochen bringen. Spätzlisieb kalt abspühlen (so bleibt der Teig weniger kleben) und portionsweise Teig durch das Sieb streichen. Mithilfe eines Küchensiebs die an der Oberfläche gelangten Spätzli gut abgetropft in eine Schüssel geben. Vorgang wiederholen bis alle Spätzlis gemacht sind. 

Pilzragout

Eine Schalotte fein hacken. 

Pilze gut putzen und zerkleinern (grosse Pilze in Scheiben schneiden, kleine vierteln oder halbieren). 

Peterli hacken. 

In einer Pfanne Butter und Olivenöl erhitzen und Schalotte anschwitzen. Pilze dazugeben und 1 El Wasser beifügen. Ca. 3 Min. bei mittlerer Hitze dünsten. Danach etwas salzen und pfeffern und mit Gemüsebouillon ablöschen. Das Ganze aufkochen und weitere 3 Min. bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Peterli beifügen und Pfanne zugedeckt beiseite stellen.

Crème Fraiche mit frischer Kresse und einer Prise Salz mischen, Ziegenkäse verbrösmeln und beides beiseite stellen. 

Butter und Olivenöl in einer Bratpfanne erhitzen und die Spätzli anbraten, bis sie ein bisschen Farbe annehmen. Danach Pilzragout und Parmesan dazugeben, gut umrühren. 

Am Schluss mit Crème Fraiche Klecksen, Kürbiskerne (sofern sie nicht verbrannt sind...), Kresse und Ziegenkäse garnieren. 

Et voilà!


Friday 23 September 2011

Fenchel Sardinen Wähe mit Ziegenkäse




Kuchenteig
  • 150g Mehl
  • 3/4 Tl Salz
  • 50g kalte Butter, in kleine Stücke geschnitten
  • 0,75 dl Wasser
Mehl mit Salz mischen und Butter dazugeben. Danach zu einer gleichmässigen krümeligen Masse mischen. Wasser dazugeben und schnell zu einem Teig zusammenfügen, nicht zu sehr kneten! Den Teig flachdrücken und zugedeckt für ca. 30 Min. kühlstellen. 

Danach den Teig auf wenig Mehl gleichmässig rund auswallen (ca. 3 mm). Den Rand habe ich mithilfe eines Teigschneiders etwas verschönert. Allerdings hätte ich dies, siehe Endergebnis, auch sein lassen können :-(. Teig in eine runde, gut ausgebutterte Form geben und mithilfe einer Gabel Löcher hineinstechen. 



Füllung
  • 1 mittelgrosser Fenchel
  • 2 El Olivenöl
  • einige Fenchelsamen
  • einige Safranfäden
  • 1 Prise Salz
  • 1 reiffe Birne
  • 2 El Paniermehl
  • 3 El geriebenen Parmesan 
Für den Guss
  • 2 Sardinenfilets (ohne Haut und Gräten)
  • 180g Crème Fraiche
  • 3 El Milch
  • 1 Ei, leicht verquirlt
  • Ziegenfrischkäse (ca. die Hälfte von einem runden kleinen Ziegenfrischkäse)
Den Fenchel vierteln und feine Scheiben schneiden. 

Die Safranfäden mit etwas warmen Wasser übergiessen und beiseite stellen. 

2 El Olivenöl in einem Topf erhitzen, Fenchelsamen andünsten und kurz darauf den Fenchel dazugeben. Bei mittlerer Hitze ca. 3 Min. dämpfen. Mit Safran"wasser" ablöschen, eine Prise Salz dazugeben und ca. 3 Min. weiterköcheln. Danach vom Herd nehmen. 

Birne schälen und in kleine Stücke schneiden. Zum Fenchel dazugeben. 

Ofen auf 210° vorheizen. 

Guss:
Sardinenfilets klein schneiden und in eine Schüssel geben. Den Ziegenfrischkäse klein würfeln und zusammen mit Créme Fraiche, Milch und Ei zu den Sardinen dazugeben, gut mischen. Mit Pfeffer würzen. 

Paniermehl auf den Kuchenteig streuen. 

Die Fenchel-Birnen Masse auf dem Kuchenteig verteilen und mit dem Guss gleichmässig übergiessen. Parmesan darüberstreuen. 

Bei 210° ca. 25 Min. in der unteren Hälfte des Ofens backen. 




Sunday 18 September 2011

Zucchetti Rösti mit "Dip"


Abgeleitet von Deb's Zucchini Fritters Rezept. 
  • 1 riesen Zucchetti (oder 3-4 kleine, am schönsten wären gelbe und grüne)
  • 1 1/2 Tl Salz
  • 2 Schalotten
  • 1 grosses Ei
  • 62g Bauernmehl
  • 1/2 Tl Backpulver
  • 1 El Pinienkerne
  • wenig Pfeffer
  • 2-3 El Olivenöl
  • Kräuter (was gerade vorrätig ist)
für den "Dip"
  • 1 Becher Crème Fraîche
  • 1 Tl Zitronensaft
  • etwas abgeriebene Zitronenschale
  • 1/2 Tl Fleur de sel
  • etwas Blumenpfeffer
  • 1/2 Knoblauchzehe, gepresst
Zubereitung:


Die Zuchetti waschen, Enden abschneiden und raffeln. Ich habe sie mit mithilfe von meinem treuen Küchenfreund (Kenwood Chef Swiss Edition mit Auswurfraffel) in Hochgeschwindigkeit geraffelt :-). 

Danach Zucchetti in ein grosses Sieb geben und 1 1/2 Tl Salz untermischen, bei Seite stellen.

Währenddessen die Schalotten klein hacken. 

1 grosses Ei leicht verquirlen (verquirlen??? bizarres Wort...).

Bauernmehl mit Backpulver mischen.

Für den Dip (mir fällt einfach kein besseres Wort ein) Crème Fraîche mit allen aufgeführten Zutaten mischen. 

Nach ca. 15 Min. sollte den Zucchetti schon ziemlich Flüssigkeit entzogen worden sein. Mit einem Kochlöffel oder von Hand nochmals versuchen die Zucchetti auszudrücken. Nun die Zucchetti in eine Schüssel geben und Schalotten, Ei, Mehlmischung, Pinienkerne hinzufügen und mischen. Nun entsteht eine richtig klebrige Masse. Ach ja, mit Pfeffer würzen. 

2-3 El Olivenöl in einer Pfanne erhitzen (mittlere bis hohe Hitze) und die Mischung hineingeben. Das Ganze mithilfe eines Bratwenders auf die Pfannenfläche verteilen und ein wenig flachdrücken. Sobald die Unterseite goldig knusprig wird, was von der Hitze abhängt (bei mir nach ca. 5 Min.), mithilfe eines Tellers wenden und auf der anderen Seite nochmals ca. 4 Minuten braten. 

Rösti mit Kräuter garnieren und mit Dip servieren. 

Die Rösti kann im Ofen auch ziemlich lange warmgehalten werden. Bei 180° wird sie sogar noch etwas knuspriger (mmmh....). 

Bon appétit!